Der Württemberger Bahnbär ist in Kooperation mit der Firma Märklin entstanden. Der Anlass für die gemeinschaftliche Entwicklung ist das 150-jährige Bestehen der Eisenbahnstrecke Geislinger Steige. Im Jahr 2000 wird daher Geislingen das Mekka aller Eisenbahnfreunde sein. 1850 war der Bau der Geislinger Steige eine Pioniertat ersten Ranges.
" Karl" der Württemberger Bahnbär verrichtete seinen Dienst um 1900. Die Uniform wurde in Anlehnung an den Interimsrock eines Königlich Württembergischen Oberzugmeisters gestaltet. Die goldfarbenen Schulterstücke signalisieren eine "straffreie, gute Führung". Die Mütze ist klassisch mit einer Kokarde und dem alten Flügelrad bestickt.
Der 22 cm große, blonde Bär ist aus feinstem Mohair gearbeitet und 5-Fach gegliedert. Seine Nase und Pfoten sind traditionell von Hand gestickt. Der Teddybär ist mit einem weißen Ohrfähnchen ausgestattet auf dem die fortlaufende Limitierungsnummer und der Schriftzug Märklin gedruckt ist. Ebenso ist er mit dem berühmten "Knopf im Ohr" , der vergoldet ist, versehen. Die prunkvolle Uniform besteht aus Filz und wurde seinerzeit von den jeweiligen Eisenbahnverwaltungen in den Bekleidungsvorschriften für Eisenbahnbedienstete geregelt.
Dieser wunderschöne Teddy sitzt aus zwei Gründen in der Vitrine. Er spiegelt einmal meine Liebe zu Steiff Teddybären wieder, zum anderen passt er zum Modellbahn Hobby meines Partners. Deshalb war es keine Frage, dass er in meine Sammlung kommt.
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